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Ronja in Freiheit

Juli 2024

In diesem Kurs erlernten die Studierenden einen zweidimensionalen Sketch in ein dreidimensionales Modell zu übersetzen. Ein Design Prozess von Characteren, welcher für Spielzeug-, Video Game- oder Filmentwicklung eingesetzt wird.

Die Studierenden entschieden sich eigene Charaktere zu entwickeln, und dessen Wünsche und Begierden in einer aussagekräftigen Pose darzustellen. Sie erarbeiteten ein sogenanntes Modelsheet in 2D und kreierten die Figur in einer brennbaren Polymer Modelliermasse.


Die Teenagerin Ronja lebt zusammen mit ihrem Vater in den Wäldern einer fantastischen Welt. Unabhängig von Orten und Menschen, verbringen sie ein Leben in Freiheit. Sie leben autark im Einklang mit der Natur, mit den Tieren und den Pflanzen. Ronja kümmert sich um das Leben des Waldes, ihre wilde Heimat, und um ihren Vater.


Sie ist rebellisch und abenteuerlustig und genießt ihr freies Leben, indem sie neugierig durch die Wälder zieht und die Tiere beobachtet. Ihr Charakter ist mutig und stark, lebendig und wild. Sie schätzt das Leben und ist gutmütig und freundlich anderen gegenüber. Gleichzeitig kann sie fuchsteufelswild werden, wenn jemand egoistisch und blind durch die Welt läuft.


Passend zu ihrem warmen inneren Wesen, ist ihr Äußeres rund und ihr Gesicht zeigt weiche Züge. Ihre Haare passen zu ihrem wilden und rebellischen Charakter. Ihre Klamotten sind schlicht und pragmatisch. Ihr Körperbau betont die Beine und zeigt damit das Laufen und Rennen durch die Freiheit. Mit ihrer Körperhaltung stellt sie ihre Begierde dar, nach einem freien Leben in der Natur.

slowCoffee bar

Juli 2024

Stell dir vor, du stehst morgens auf und anstatt deinen Kaffee aus der Maschine in den nächsten To-Go-Becher zu lassen, gestresst das Haus zu verlassen und den Kaffee zwischen Tür und Angel auf dem Weg runterzuschlingen… nimmst du dir einfach Zeit.

Du nimmst dir 30 Minuten Zeit, so wie jeden Morgen, um dich an deiner „slowCoffee bar“ alleine und in Ruhe um deinen Kaffee zu kümmern. Du pflegst deine Pflanze, erntest vielleicht ein paar Beeren, schälst die Bohnen heraus und röstest sie. Bereits geröstet Bohnen vom Vortag kannst du nun aus der flachen Mulde oben auf der Bar nehmen und in deiner Handmühle mahlen. Das gemahlene Pulver kannst du zum Zubereiten mit deinem Siphon-Kaffezubereiter verwenden.

Das alles ist möglich mit der „slowCoffee bar“. Sie kombiniert das Genusslabor für zu Hause mit einem Entspannungsritual für jeden Morgen. Von der eigenen Kaffeepflanze, die du aufziehst, bis hin zum selbstgebrühten Kaffee mit dem Siphon-Kaffezubereiter kannst du analog deinen Morgen beginnen. Mit Natur und Nachhaltigkeit und ein klein wenig Magie.

Prozess

Zu Beginn des Semesters habe ich mich viel mit dem Thema Luxus beschäftigt, da mir dieser Bereich in den letzten Monaten immer wieder begegnet ist und ich viele Fragen dazu hatte. Nach einigen Recherchen bin ich dann sehr schnell in die Richtung des immateriellen Luxus gekommen. 

Das höchste immaterielle Luxusgut ist für mich freie Zeit. Zeit zum genießen, Zeit zum entspannen, Zeit zum runterkommen. Dabei kommen mir zwei Begriffe in den Kopf: Verweilen und Zelebrieren. Nach dem ersten Brainstorming entschied ich mich eher mit dem Wort Zelebrieren weiter zu machen. Es ging mir darum eine alltägliche Handlung zu etwas besonderem werden zu lassen und ein Ritual daraus zu machen.

Das daraus entstandene Konzept ermöglicht dem Benutzer seinen eigene Kaffee selber herzustellen. Von der ersten Pflanze, die er aufzieht, über das Rösten, Mahlen, bis hin zum Zubereiten des Getränks. 

Das System beinhaltet dementsprechend jeweils ein Produkt, das diese Arbeitsschritte ermöglicht. Für diese Serie an Produkten habe ich mir einige Anforderungen gesetzt: Das Produkt sollte eine beruhigende und harmonische Ästhetik haben und zum Thema Entschleunigung passen. Es sollte klar, reduziert, natürlich und geerdet wirken. Dabei war es mir wichtig, das komplette System analog bedienen zu können, um den Kontrast zu der digitalen, schnellen Welt zu zeigen. Um die eigenen Handlungen und Erfolge sehen und alles erfassen zu können, entschied ich mich dazu den Großteil der Objekte aus Glas zu gestalten. Hieraus ergaben sich dann technische Anforderungen für die Funktionen der Produkte. Ich setze mich mit einem Glasbläser in Verbindung, um diese Anforderungen und Probleme durchzusprechen.

Aus diesen Anforderungen heraus begann ich erste Formen zu skizzieren. Dabei entschied ich mich für die Verbindung mit einem Schleifkonus, da ich die Ästhetik passend zu einem „Genusslabor“ empfand und der Verschluss vakuumdicht ist.

Die Form sollte geradlinig und sachlich (passend zur Laborästhetik) und trotzdem ruhig, geerdet und elegant (zum Thema Entschleunigung) sein. Ich fokussierte mich hierbei vor allem auf den Kaffezubereiter und leitete die Formgebung der anderen Produkte davon ab.

Gemeinsam mit dem Glasbläser Herr Kammerlander vom Max-Planck-Institut Stuttgart, bauten wir den Kaffezubereiter und den Pflanzentopf, um den Anfang und das Ende der täglichen User Journey darzustellen. Den Bambusdeckel habe ich an der Modellfräse in der Hochschul-Werkstatt gebaut und geölt.

Das restliche Modell habe ich in Rhino gebaut, um eine digitale Darstellung des ganzen Systems über Renderings zu ermöglichen.

Herzlich Willkommen

April 2024

Hi, ich bin Paula.

Ich bin Künstlerin und studiere momentan Industriedesign im 8. Semester an der Hochschule Pforzheim.

Auf dieser Webseite präsentiere ich meine Designprojekte, die im Laufe meines Studiums entstanden sind.

Habe ich Ihr Interesse geweckt?

Melden Sie sich!

info@paula-lewandowski.com

Instagram: @peponopolis

life lamp

Februar 2024

In diesem interdisziplinären Projekt dreht sich alles um die Technik der Stickerei. Den meisten Menschen ist nicht bewusst, was Stickerei genau ist und wo sie überall Anwendung findet. Zu Beginn habe wir uns deshalb mit der Geschichte, den Techniken und Materialien der Stickerei beschäftigen und sie selbst ausprobiert, um diese dann in ein eigenes Designkonzept einbauen zu können. Themengebend ist der Hand & Lock Embroidery Prize und das dazugehörige Briefing.


My lifelamp characterizes with its veneer layers the three parts of human life. We grow up in a playful, colorful and bright childhood, walk into a straight, rigid and boring adulthood and finally we get to a calm and balanced „seniorhood“. I took the stereotype to the extreme to symbolize the differences between each span.

The light from the middle of the lamp shines though the wooden layers and the small holes of the embroidery. It symbolizes our life energy becoming less intense with time. It also shows the influence of the parts to each other and their connection, displayed by the small, colorful yarns.

Having read the briefing, two words stuck out to me: transformation and layer. Reminding me of trees, which grow new layers over and over, while the old remain visible.

After my first brainstorming on the topic, I decided to focus on something, that struck my personal interests: the development of a human. We are affected by our education, people around us and things we experienced throughout our life.

Thereby I noticed the word „shine through“ a lot and I liked the analogy of a lamp where the light shines through the lampshade. Also I wanted to combine embroidery with my study program of Product Design and the possibility to stitch on solid materials. With the topic of transparency, I used wood veneer, because the layers are so thin, that the light shines through the wooden structure and thus said structure becomes visible.

After the decision of designing a wooden lampshade, I started to brainstorm on how to transfer the human development onto a lamp. Many layers turned into three layers, showing the childhood, adulthood and „seniorhood“. I analyzed these three stages of life to their semantic effect.

Coming from the decision of making embroidery on veneer, I experimented with different kind of wood (maple, birch, beech) and several stitching technologies (with pre-drill, lasercutting or a wet veneer without pre-work). Also, I tried different dimensions of holes and yarns. I liked it, when the light shines through the small holes, so I decided to make them much bigger than the yarn.

During the progress we considered dying the veneer with natural materials after it’s already embroidered. This way the yarn and the wood would get the same or maybe a different colour. For this part I conducted several experiments with three kinds of yarn, a small piece of birch veneer and five different dying materials: madder, red sandalwood, birch leaves, buckthorn bark and onion skins. I evaluated the results and chose the warm colour of the onion skin for dying the entire lamp shades. For the big pieces we used a whole pot. During the final dying session, the veneer turned into a brown colour, rather than the bright yellow. Due to full natural materials you can never predict the final result. The brown colour also matched my concept, showing the naturalness and transience of the human life.

My working process was as followed: I designed the graphics of the embroidery, lasercutted the holes, soaked the wood in water, bended it into cylindric shades. After drying I embroidered the veneers with two different white yarns and dyed them in the onion skin water bath, each for a different time span. For the lamp I built three mounts out of ureol, fillered and coated them with a brown lacquer. For the bottom I provided a frosted acrylic glass and cutted it in a round shade, pre-drilled some holes and glued small transparent feet on the bottom. With the mounts I was able to stick the veneers together and fixed them on the ground. At last, I stuck in the led-stripe and layed the cable through the bottom.

After the lamp was finally standing, I took three smaller yarns with different colour gradients, fitting each of the veneer-themes, and embroidered some details. Also, I jumped from layer to layer to symbolically show the connection of the three parts of life. 

Lastly I scorched the upper edge of the veneers to show how life burns down slowly.

Skulpturale Studie

Februar 2024

Die Themenschwerpunkte basieren auf der Beobachtung und Wahrnehmung von Raum, Umraum und gestalteter Umwelt. Bewusstsein über die Materialien und die haptische Materialität der gestalteten Gegenstände/Kunstwerke.


Wie können Ecken gestaltet werden? Normalerweise treffen an einer Ecke drei oder mehrere Kanten aufeinander. Aber sie können verändert werden. Setzt man beispielsweise einen Radius auf eine der Kanten, verändern sich die jeweils Anderen. Was passiert, wenn man auf zwei der Kanten einen Radius setzt? Oder eine Fase? Oder zwei Fasen und einen Radius?

Ich habe mich in Skulptur im vergangenen Semester mit einer Studie zu Radien, Kanten, Fasen und den daraus entstehenden Körpern beschäftigt. Angelehnt an mein vergangenes Semesterprojekt habe ich die „Ecke“ meiner damals gestalteten Module als Ausschnitt betrachtet, daran meine Studien durchgeführt und zwei der entstandenen Körper im Maßstab 10:1 in Holz nachgebaut.

Von den geometrischen, in Holz gebauten Körpern meiner Studie habe ich eine Silikonform erstellt. Hierzu habe ich mit 2K-Silikon die Holzformen bepinselt/bespachtelt und den Silikonabguss mit Gisp ummantelt. Nachdem die Form ausgehärtet und vom Holzmodell gelöst wurde, habe ich die Form wieder zusammengesetzt und mit Gips ausgegossen.

In dem einfarbigen, monotonen, hellen Material wirken die Kanten und das Volumen der Skulpturen noch einmal ganz anders und sind klarer erkennbar. Die Gussform ist dabei die Verbindung zwischen Holz- und Gipsobjekt und hat doch eine ganz andere Ästhetik.

Die Macht der Meere

Februar 2024

Für den Wettbewerb der British Art Medal Society werden jedes Jahr Medaillen von den Studierenden des Studiengangs Schmuck eingereicht. Die Studierenden überlegen sich ein Konzept mit einem moralischen, persönlichen oder politischen Thema, welches sie auf den zwei Seiten der Medaille darstellen möchten. Die Herausforderungen sind das Thema bildlich, emotional und aussagekräftig auszudrücken und dabei die zwei Seiten der Medaille miteinander zu verbinden.


Wir Menschen fühlen uns wie die Größten. Wir kämpfen um Macht. Die Macht über das Land und die Macht über das Wasser. Als wären wir diejenigen die Entscheiden dürften wem der Ozean gehört. 
Aber haben wir wirklich ein Recht darauf? Sind wir die Größten und mächtigsten Wesen auf diesem Planeten? Wieviel größer ist ein Elefant, ein Nilpferd oder ein Wal? Warum sind wir der Meinung diesen Tieren so überlegen zu sein? Der Ozean ist ihr zu Hause! Was wollen wir eigentlich damit?

Frohe Weihnachten

Dezember 2023

Vorgezeichnet mit Bleistift, Gefärbt mit Aquarellfarbe, Umrahmt mit Fineliner.

Moster Sketches

Dezember 2023

Wie stellst du dir „deinen Freund, das Monster“ vor?

Im Zuge eines Projektes einer Kommilitonin, wurde auch mir diese Frage gestellt. Mit ein paar digitalen Sketches, habe ich sie beantwortet.

MandoMe

Oktober 2023

Inspiriert vom Star-Wars-Universum und von der Figur Sabine Waren, habe ich einen eigenen Mandalorianer gestaltet. Die Rüstung habe ich zu beginn entworfen und sie dann kunterbunt eingefärbt. Auch den Hintergrund habe ich passend gestaltet.

Das alles mit Adobe Fresko und dem Apple Pen auf einem iPad. Es ist ein neuer Versuch das digitale Zeichnen zu erlernen. Nach vielen Fails und Versuchen am Anfang, bin ich dann doch zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen.

MINI – Lets Share & Time Together

August 2023

Hello in the dark

März 2023

Im Zuge einer DTIYS (do this in your style) Challenge von einer Künstlerin auf Instagram, habe ich meine ganz eigene Interpretation des Bildes gezeichnet. Dabei habe ich nicht nur den Stil, sondern auch das Motiv teilweise sehr stark verändert.

Entworfen mit Bleistift, gefärbt mit Aquarellfarbe und ausschattiert mit Polychrom und Bleistift.

VAI

Februar 2023

„From Nature with Love“ Das Spektrum der Themen rund um biologische Konstruktionen, die auf besondere Art und Weise funktionieren, ist endlos. Die Student*innen haben sich infolgedessen einem biologischen Prinzip gewidmet und dieses anschließend mit einem Produkt verbunden. Dabei können Funktion, Material oder Ästhetik des Vorbilds aus der Natur im jeweiligen Produkt formal zum Ausdruck gebracht werden.


Genau wie das Federkleid eines Vogels, passt sich VAI an verschiedene Situationen im Alltag des Trägers an. Bei Kälte füllen sich Luftpolster, welche zwischen dem Innenfutter und der Außenschicht liegen. Somit wird die Dämmschicht vergrößert und die Körperwärme besser isoliert. Bei Hitze ziehen sich die Luftpolster wiederum zusammen und die Dämmschicht wird minimiert.
Die Außenschicht besteht aus einer mikrodimensionierten Herringbone-Faltstruktur, welche sich in alle drei Dimensionen zusammenziehen und vergrößern kann. Daher passt sie sich stets an die Größensituation der Jacke an.

Architektonische Module

Februar 2023

„Dreidimensionalität und Räumlichkeit“ Themenschwerpunkte basieren auf dreidimensionalem Verständnis von Körpern und deren skulpturalen Geometrie, Beobachtung von Raum und Umraum, Wahrnehmung von gestalteter Umwelt, Verständnis von Addition und Subtraktion, Bewusstsein über die haptische Materialität der gestalteten Werkstücke.


In Skulptur habe ich mich dieses Semester mit modularen Systemen in der Architektur beschäftigt. Inspiriert von dem „Habitat 67“ von der Weltausstellung 1967, der „Casa Sperimentale“ und dem „Nakagin Capsule Tower“ habe ich ein skulpturales, architektonisches Konzept entwickelt.

Die Idee ist ein einheitlicher, reduzierter Wohnraum für jeden Bewohner einer Siedlung. Jeder hat seinen eigenen Platz, seine eigenen vier Wände, seinen eigenen Würfel.

Den „Wohnraum-Würfel“ habe ich konstruiert und aus Polysterol-Platten gebaut. Dieses Originalmodell habe ich in Silikon gegossen und als Gipsform für viele weitere kleine Wohnmodule verwendet. Die kleinen 4cm-großen Gipswürfel lassen sich mit angepassten Polysterol-Platten wie in einem Stecksystem verbinden.

Portfolio – Paula Lewandowski

November 2022

Monddrache

Oktober 2022

Meine ersten digitalen Versuche mit meinem iPad und einem Apple Pencil im Programm Procreate. Ich habe viel ausprobiert und das war mein vorläufiges Ergebnis. Für den ersten Versuch, finde ich es gar nicht schlecht, aber ich muss auf jeden Fall noch üben.

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